LABORATOIRES

  MXM

       INTRAOKULARE LINSEN

 

WICHTIGE INFORMATION FÜR DEN ARZT und OPERATEUR !    BITTE UNBEDINGT LESEN !

 

 

GEBRAUCHSANLEITUNG

Verpackung öffnen – den sterilen Beutel herausnehmen – dann prüfen ob der Beutel geöffnet oder beschädigt ist.      ACHTUNG !   Den Beutel erst in absolut steriler Umgebung öffnen !

LAGERUNGSHINWEISE

 

INTRAOKULARE LINSENTYPEN

Intraokulare Linsen der Firma MXM sind Implantate, welche die getrübte - natürliche Linse des Auges ersetzen sollen. Es sind hochwertigste und nach fortschrittlichsten Verfahren gefertigte, sterile Produkte für die moderne Medizin. Die Linsen werden nach extrakapsulärer oder intrakapsulärer Extraktion in die Vorder- oder Hinterkammer des Auges implantiert. Als Implantatareal kann die Augenhomhaut, die Ziliaris oder auch der Kapselsack dienen.

 

Erhältlich sind folgende Linsen-Typen

- Dreiteilige UV-absorbierende Linsen aus Silikon mit Haptiken aus Polyamid

- Hydrophobe Acryl - Linsen mit Haptiken aus PMMA oder Polyamid

- Typ Monobloc-Linsen aus PMMA.

 

Die Materialien

Alle Linsen sind UV-absorbierend und aus einem Materialblock hergestellt. Das zur Herstellung verwendete Material ist entweder PMMA, 26% hydrophiles oder hydrophobes Acryl. Die Durchlässigkeit der Linsen mit Dioptrie +20 ist > 60 % !

MXM sterilisiert und kontrolliert die Sterilität der Linsen im eigenen Labor. Alle Linsen werden als individuelle sterile Einheiten in einer Umkarton mit diesem Beipackzettel geliefert.

Sollten Sie dennoch einmal Grund zu einer Beanstandung haben, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Medizin-Produkte-Berater oder kontaktieren Sie uns direkt.

 

ALLGEMEINE KONTRAINDIKATIONEN

Für Patienten mit den folgenden Erkrankungen sollte die Implantation einer Intraokularen Linse als ungeeignete Maßnahme angesehen werden:

1) Uveitis, proliferative Retinopathie, Makuladegeneration, medikamentös-unkontrolliertbare, Augenhypertonie, Mikrophtalmie.

2) Berühren des Hornhautendothels und der Linsen unbedingt vermeiden !

3) Die Linse sollte gut im Auge positioniert sein, um keine Asymetrie der Haptiken zu haben.

4) Bestimmte präoperative Komplikationen können ebenfalls eine Kontraindikation zur Implantation der Linse darstellen ( z.B. Glaskörperverlust, starker Blutverlust etc.)

 

POTENTIELLE RISIKEN UND KOMPLIKATIONEN IN DER REFRAKTIVEN CHIRURGIE

- Uveitis  -  Luxation der Linse - Netzhautablösung    -     zystoides Makulaödem

- Glaukom  -  Homhautödem    -   Iritis    -  Hornhaut Dystrophie  - Dislokation der Linsen - EngwinkeIglaukom

 

BESONDERE EMPFEHLUNGEN

 Intraokulare Linsen sollten k e i n e s f a l l s implantiert werden bei:

Stark hydrophobe Linsen auch nicht implantieren, solange im Zuge einer Katarakt-Therapie Silikonöl-Tamponaden am Auge verwendet werden.

Bei Patienten mit implantierter stark hydrophober Intraokular-Linse kein Silicon-Öl verwenden, inbesonders wenn die Unversertheit der kristalinen Kapsel nicht sichergestellt ist.

 

Hersteller:              

LABORATOIRES MXM

2720, Chemin de St. Bemard-06224                                                                                                                                                            VALLAURIS CEDEX (France)                             Tel : 00 33 (0) 4 93 95 80 90     -  Fax : 00 33 (0) 4 93 95 38 02

 

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